Elisas Schul- und Ausbildung und ihre Berufung
Elisa wurde 1992 eingeschult. Sie besuchte die Grundschule Gnandorf in 04552 Borna bis zur 3. Klasse.
Danach ging sie in die Maxim-Gorki-Grundschule in 04654 Frohburg und ab der 5. Klasse auf das Pestalozzi-Gymnasium in Borna.
Elisa war sehr, sehr zielstrebig, geradlinig und ehrgeizig. Manchmal, so kam es mir vor, war ihr Drang nach Lernen und guten Noten, eher eine Belastung. Sie litt darunter und konnte aber auch nicht anders. Da ihre Schwester Lisett aber genauso zielstrebig war, versuchte ich erst garnicht etwas zu ändern. Neben dem Lernen, verschlang Elisa regelrecht die Bücher. Sie laß vorwiegend Jugend-, Mädchen und Liebesromane.
Das war ihre Entspannung neben dem intensiven Lernen für die Schule. Schon in der 11. Klasse zog Elisa in eine WG mit ihrem bestem Freund Robert. Die privaten Höhen und Tiefen und die Unruhe durch ihren kleinen Bruder Chris (geb.2000), konnte sie beim Lernen nicht mehr "ertragen". Während der letzten Schuljahre arbeitete Elisa auch noch jeden Sonntag morgen als Zeitungsausträgerin, danach abwechselnd im Gasthof Greifenhain als Kellnerin, bei Inventuren in ganz Sachsen und morgens 5.00 Uhr vor der Schule an der Tankstelle in Frohburg.
Ihr Abitur beendete Elisa 2004 sehr erfolgreich. Ihre Schwester Lisett, genauso erfolgreich ein Jahr später, 2005. Wir waren alle sehr stolz auf Beide.
Entgegen meiner Annahme (nicht Erwartung), dass Elisa einmal einen kaufmännischen oder juristischen Berufsweg eingeht, entschied sich Elisa für eine berufsschulische Ausbildung als
Ergotherapeutin.
Sie begann die Ausbildung bei der Augsburger Lehmbaugruppe in Leipzig und zog kurzerhand von Frohburg nach Leipzig in eine kleine WG.
Auch Ihre Ausbildung nahm Elisa sehr, sehr ernst und beendete 1 Jahr vor ihrem Abschluß, ihre Nebentätigkeit in einer Bar, um sich voll und ganz aufs Lernen für die Prüfung vorzubereiten.
2007 hiess es dann "hinein ins Berufsleben" und Elisa bekam eine Stelle als Ergotherapeutin in den Schmöllner Heimbetrieben.
